Klartext-Anwalt

  • Bücher
    • 111 Gründe, Anwälte zu hassen
    • Klartext für Anwälte
      • Inhalt
      • Leseprobe
      • Namensregister
    • Rechtsratgeber für Existenzgründer
  • Public Relations
    • Pressearbeit
    • Juve und Co.
    • Social Media
  • Text
  • Seminare/Workshops
    • Schreibtraining für Juristen
    • Schreibcoaching
    • Strategie-Workshops
    • Coaching Anwaltspersönlichkeit
  • Profil
    • Lieblingsköpfe
    • Presse & Rezensionen
  • Blog
  • Kontakt
Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Aktuelles

Mit Lügen in den Abgrund: Ist Minister Guttenberg der neue Jan Ullrich?

24. Februar 2011 von Eva Engelken 3 Kommentare

Je länger die Affaire Guttenberg andauert, desto mehr erinnert sie mich an die Zeit, als dem gesamtdeutschen Radsport-Liebling Jan Ullrich Doping nachgewiesen wurde.

2005, 2006: Dem deutschen Lieblingssportler Nr. 1, Jan Ullrich, wird Doping vorgeworfen, er streitet alle Vorwürfe als abstrus ab, die Beweise häufen sich, der Radprofi räumt widerwillig punktuelles Fehlverhalten ein, von Einsicht keine Spur. Seine Fans (mich damals eingeschlosse) sind schockiert, niemand will glauben, dass ihr pummeliges Idol womöglich den Superleistungen nachgeholfen hat.

Februar 2011: Dem Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wird Betrug und grobes Fehlverhalten bei seiner Doktorarbeit vorgeworfen, er streitet die Vorwürfe als „abstrus“ ab, die Beweise häufen sich, der Doktor  räumt punktuelles Fehlverhalten ein, von echter Reue und Bereitschaft zu umfassender Aufklärung keine Spur. Seine Anhänger vergöttern ihn nach wie vor.

Das heutige Zitat aus der ZEIT (www.zeit.de) zum Schummel-cum-laude-Doktor Guttenberg hätte wortgleich auch bei Jan Ullrich stehen können:  „KT ist längst eine Droge. Sie löst auch bei sonst durchaus kritischen Menschen psychedelische Zustände aus. Sie wollen ihm unter allen Umständen glauben, dass er der einzige ehrliche Kerl sei im schmutzigen Geschäft der Politik.“

Auch Jan Ullrich war der saubere Held. Trotzdem bewahrte ihn das nicht vorm Absturz. Und im Fallen riss er die  Begeisterung der Allgemeinheit für den Radsport gleich mit in die Tiefe. Fernsehübertragung der Tour de France? Pilgerfahrten der Radsport-Fans in die Pyrenäen? Schnee von gestern.

Und bei Guttenberg? Reißen die Plagiatsaffaire und seine Weigerung zu echter Reue auch ihn in die Tiefe? Im Gegensatz zu Jan Ullrich hat zu Guttenberg den Gipfel noch vor Augen. Als über Ullrich seinerzeit die Dopingvorwürfe hereinbrachen, lagen seine Heldentaten –  der Tour-de-France-Sieg von 1997 als jüngster Deutscher – bereits hinter ihm und die Hoffnung auf einen neuen Toursieg war von Jahr zu Jahr geringer geworden.  Der Minister hingegen ist noch Projektionsfläche für Hoffnungen – wie einst die Aktie der Telekom vor dem großen Crash. Und seine politischen Heldentaten muss zu Guttenberg erst noch vollbringen.

Ob jemand Herausragendes leistet, ist in der Politik allerdings ungleich schwerer zu erkennen als beim Sport. Weshalb manche Politiker für ihre Leistungen nicht gewürdigt werden und andere gelobt werden, obwohl sie noch nichts Wesentliches geleistet haben. Zum Beispiel Minister Guttenberg, dessen größte Leistung in der eloquenten Vermarktung seiner Persönlichkeit liegt.

Gelingt es ihm, die herausragenden politischen Leistungen nachzuliefern, könnte alles gut werden. Die Kanzlerin hofft wohl darauf. Wenn nicht – Jan Ullrich lässt grüßen.

P.S. Auch bei Jan Ullrich dauerte es, bis klar war, wie schmutzig die Suppe war, die er sich eingebrockt hatte. Bei zu Guttenberg steht noch im Raum (Prüfung durch die Universität Bayreuth), ob er den Vorsatz der Täuschung hatte. Ob er Amtsmissbrauchs begangen hat und was aus der Strafanzeige wegen möglicher Verstöße gegen das Urheberrecht wird.

Kategorie: Aktuelles Stichworte: Klartext, Persönlichkeit

Herr Minister, eine Dissertation ist keine Patchworkdecke!

17. Februar 2011 von Eva Engelken Kommentar verfassen

Betreff: Kein Klartext. Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenbergs Dissertation unter Plagiatsverdacht

Seit Mittwoch Morgen plagt den allseits beliebten Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg eine Sorge mehr: Seine 2009 veröffentlichte Dissertation „Verfassung und Verfassungsvertrag: Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU“ enthält mehrere Textpassagen aus fremden Texten, die aber nicht ordnungsgemäß als solche gekennzeichnet wurden. Noch lässt der Minister zwar verkünden, er sehe der Überprüfung der Vorwürfe durch den Ombudsmann seiner Universität gelassen entgegen, doch die vorab auf www.zeit.de veröffentlichte Rezension des Bremer Juraprofessors Andreas zeigt deutlich: Der Minister hat platt abgekupfert. Viele Absätze sind wortgleich aus Zeitungsartikeln, Vorträgen und Büchern entnommen, ohne dass sich der Promovend die Mühe gemacht hätte, sie für seine Arbeit umzuformulieren.

Deshalb sitzt der Minister aktuell auch im Flieger nach Kundus. Man muss wirklich dankbar sein für diesen Afghanistan-Einsatz der Deutschen, woher bekämen die Politiker sonst gute Publicity?

Doch wie kommt ein Minister dazu, Teile seiner 475 Seiten starken Promotionsschrift abzuschreiben (unterstellt, die Vorwürfe erweisen sich als wahr (wonach es stark aussieht)?

  • Ganz aktuell: Der Pöbel untersucht die Dissertation des Ministers und entdeckt minütlich neue zweifelhafte Stellen: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki.

Grund 1: Der Minister hatte nichts zu sagen

Der Rezensent seiner Doktorarbeit und Erstentdecker der Plagiate, Andreas Fischer-Lescano, schreibt: „Der wissenschaftliche Ertrag der Arbeit ist bescheiden. […] Zu Guttenbergs Argumentations mäandert vor sich hin und zermürbt die Leser-innen durch seitenlanges Politsprech und die Nacherzählung rechtspolitischer Diskussionen im Konvent.“
Zum Download Rezension von Andreas Fischer-Lescano der Guttenberg-Dissertation

Mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis zitiere ich mich selber (Klartext für Anwälte, Lindeverlag 2010, Seite 59: „Der einfache Grund für viel geschwollenes Blabla ist, dass das meiste schon von den meisten gesagt ist. Anders gesagt: Wer wirklich etwas zu sagen hat, kann es auch einfach ausdrücken.“

Grund 2: Zu Guttenberg hatte keine Zeit, a) überhaupt eine Doktorarbeit zu schreiben und b) sich kurz zu fassen.

„Ich habe keine Zeit, deshalb schreibe ich dir einen langen Brief“, schrieb ein berühmter Mensch (wissen Sie, wer’s war?). Karl-Theodor hatte keine Zeit. Die Süddeutsche Zeitung vom 17.2. listet alle Ämter auf, die er während der Fertigstellung der Diss innehatte. Zunächst Ortsverbandsvorsitzender, dann Kreisrat, Obmann, BTags-Abgeordneter und dann immer so weiter, je mehr seine Karriere „Fahrt“ aufnahm.

Noch Fragen?

Ja. Ich habe hohen Respekt vor jedem Menschen, der sich für politische Ämter zur Verfügung stellt. Ich habe auch Respekt dafür, dass jemand keine Zeit hat, schließlich habe ich selber eine Arbeit und eine große Familie und mit dem Schreiben eines nur 200 Seiten starken Buches die Gesundheit und Nerven ziemlich vieler Menschen strapaziert .

Aber dafür, dass jemand um eines Doktortitels willen beginnt, heimlich Puzzle zu spielen und die Puzzle-Teile aus dem gesamten Internet zusammenklaubt, dafür habe ich kein Verständnis. Die Kunst der Puzzle-Spielens in allen Ehren. 1000 Teilchen so zusammenzusetzen, dass am Ende der Sonnenuntergang über Capri oder fünf springende Pferde sichtbar werden, erfordert Geschick und ein viel Geduld. Doch kein Puzzle-Spieler der Welt würde auf die Idee kommen, sich anschließend als Schöpfer des abgebildeten Bildes oder Fotos auszugeben.

Herr Minister, haben Sie Ihre Doktorarbeit mit einer Patchworkdecke verwechselt?

Vielleicht ist es bei zu Guttenberg anders. Vielleicht ist seine wissenschaftliche Leistung eher mit einer komplizierten Patchworkdecke zu vergleichen, wo die aus zahlreichen kunstvoll angeordneten Flicken zusammengesetzte Decke sehr wohl als eigenständiges Kunstwerk durchgeht, obschon die Stofffetzen ein eigenständiges Design, gut erkennbare Muster und Farben haben. Kunstvolle Patchworkdecken sind fraglos urheberrechtlich geschützte Kunstwerke. Der Unterschied zur Dissertation: Flicken bleiben immer erkennbar Flicken. Einkopierten Texten ist ihre fremde Herkunft nicht mehr anzusehen, sobald sie in das Word-Dokument einkopiert sind.

Bei einer Doktorarbeit ist eben keine Patchworkdecke gefragt. Gefordert ist eigene Sprache. Fremde Gedankengänge nachdenken und sie dann in eigene (!) Worte fassen, nicht fremde Worte übernehmen. Das ist ein großer Unterschied, den jeder kennt, der schon einmal versucht hat, Gedanken auszuformulieren. Wer beides verwechselt hat und glaubte, mit der Patchworkdecke durchzukommen, hat keinen Doktortitel verdient. Ob er womöglich auch kein Ministeramt verdient hat, ist eine andere Frage.

*Witzige Beobachtung am Rande: Mit seiner Diss war der Minister nicht nur bei seinem Gutachter Häberle gut angekommen, der die Arbeit mit summa cum laude bewertet hatte, sondern auch bei einem anonymem Amazon-Rezensenten, der schrieb: „Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen, die Arbeit liest sich teilweise wie ein Zeitungsartikel und ist damit auch für juristische Laien sehr gut verständlich.“ Kein Wunder, sogar die Einleitung der Diss. stammte ja offenbar aus der Feder der FAZ-Autorin und Politikwissenschaftlerin Barbara Zehnpfennig.

Zum Download Rezension von Andreas Fischer-Lescano der Guttenberg-Dissertation

Kategorie: Aktuelles, Anwaltsdeutsch Stichworte: Klartext, Textkritik

Kanzleikommunikation – Marketing mit Büchern – Buchexposé

16. Februar 2011 von Eva Engelken Kommentar verfassen

Mit dem Exposé überzeugt Ihre Buch-Idee einen Verlag
Liebe Leserin, lieber Leser,

in unserer Serie „Making of Klartext-für-Anwälte“ kommen wir heute zum Exposé.

Schon mal erwogen, selber ein Buch zu schreiben? Dann brauchen Sie ein Exposé. Ein Exposé ist das Bewerbungsschreiben Ihres Buches, das einen Verlag überzeugen will es zu verlegen.

Im Gegensatz zu früher (als ohnehin alles besser war,) geht es im heutigen, völlig überlaufenen Sachbuchmarkt nicht mehr ums fertige Manuskript. Es geht um die überzeugende Darstellung der Buch-Idee. [Weiterlesen…]

Seiten: 1 2 3 4 5

Kategorie: Aktuelles, Download, Kanzleikommunikation, Sachbuch: Tutorial Stichworte: Buch, Buchmarkt, Exposé, Kanzleikommunikation

Was noch zu sagen wäre: Frohe Weihnachten!

22. Dezember 2010 von Eva Engelken Kommentar verfassen

Liebe Leserin und lieber Leser dieses Blogs!

Man kann in Blogs wie diesem viele Worte machen und dramatische Blicke über den Tellerrand werfen. Man kann aber auch einfach sagen:

Vielen Dank für ein schönes, herausforderndes, anstrengendes und manchmal trauriges oder Nerven kostendes Jahr 2010, das in jedem Fall nicht spurlos an uns allen vorüber gegangen ist!

Möge das kommende Jahr ähnlich werden und möge es uns zur rechten Zeit genügend Kraft für die heranrollenden Aufgaben ausrüsten: Die Rettung der Welt, die Pflege kranker Tanten, wichtige Aufträge vom Lieblingskunden, Kinder voller Tatendrang oder der tägliche Krieg mit dem unordentlichen Schreibtisch [Weiterlesen…]

Kategorie: Aktuelles Stichworte: Geschenktipp, Persönlich, Weihnachten

Klartext in gefühlvoller Ummantelung: Die Glosse

9. Dezember 2010 von Eva Engelken Kommentar verfassen

Wer jemanden liebt oder bewundert, stellt sich gerne vor, dass aus demjenigen mal „was ganz Großes“ wird. Bei mir ist das mein Berufsnetzwerk „Texttreff“ und seine Mitglieder, die „Textinen“, die ich beruflich und privat liebe und schätze. Der Text ist eine Glosse und mein Wettbewerbsbeitrag zum Texttreff-Schreibwettbewerb 2010. Entstanden in einer sentimentalen Nachtschicht, hat die Glosse es nur ins Finale und nicht aufs Treppchen geschafft, aber vor allem ihr Ende hat einige Textfrauen unter den Leserinnen mitten ins Herz getroffen : „Kann es ein schöneres Kompliment an ein Netzwerk geben als diese Glosse?“, notierte Susi Ackstaller, oder „eine Liebeserklärung an meine Texterheimat“, schrieb Biggi Mestmäcker und ernannte mich gar zum Ehrenmitglied! Bin schwer gerührt und fühle mich ein bisschen als Wettbewerbsgewinnerin der Herzen. Weitere Kommentare im Texttreff-Blog. Genug der Vorrede – hier kommt der Text. Vorgegebenes Thema war: Ich seh mich schon in 20 Jahren

Zu viel des Guten

Schon als ich aus dem Treppenlift stieg und der Chauffeur mir in die Stretchlimousine half, wusste ich: Dieser Tag war zu viel des Guten. Im Grunde hätte es weniger Glamour sein können, aber ohne Promis und roten Teppich ging es bei uns nicht mehr, seit diese jüngere Kollegin die Organisation der Netzwerktreffen übernommen hatte – übrigens eine Bestsellerautorin (für Kräuterbücher oder so) und ein gefragtes Seniormodel – gerade zarte 60 Jahre alt. Und außerdem waren die meisten Urmitglieder inzwischen selber reich und berühmt. Da waren auch die Ansprüche gewachsen. Und ja, ich meine, es war angemessen, dass unsere Gründerin zu „We are the Champions“ auf die Bühne schwebte – traumhaft, wie ihre rote Glitzerrobe funkelte –, mancher männliche Fan bekam Schweißausbrüche. Der unsichtbare Kran, der ihren Rollstuhl trug, hätte nicht quietschen dürfen, aber sonst war alles perfekt: Ein wundervoller 50. Gründungstag des Netzwerks und seiner großartigen Ableger, zum Beispiel der Netzwerk-Akademie. Gäbe es die Akademie nicht, würde in Deutschland noch immer kein Deutsch gesprochen. „Genaugenommen Profideutsch“, sagte die Akademiepräsidentin normalerweise, doch da sie sich gerade von einem Groupie (oder war es ein Gogo-Tänzer?) den Rücken massieren ließ, kam sie nicht dazu. Mir kreischten all diese gecasteten Boygroups viel zu laut, aber vielleicht hatte ich auch nur mein Hörgerät falsch eingestellt. Entzückend waren dafür die blauen Kleidchen der Textgardinchen – so hießen mittlerweile die Kinder und Enkel der Textguards, die in ganz Deutschland schon im Kindergarten für Sprachverbesserung sorgen. Übrigens eine brillante Idee, die „Sex and the City“-Stars anlässlich ihres 20. Kinofilms („Citysex Reloaded“) auch zum Jubiläum einzuladen, aber mussten die Bahren, äh, Sänften, von Samantha, Carrie, Charlotte und wie hieß sie noch gleich? ausgerechnet an einem Elefanten hängen? Die Reporter unserer Netzwerkzeitschrift drängten sich drum herum, als hätten sie nichts anderes zu schreiben, dabei hatte sich unser Blatt zu einem wichtigen und seriösen Organ der Presselandschaft entwickelt – es war sozusagen der Textspiegel der Republik geworden und zuverlässiger Seismograf der Text- und Lebensqualität in Deutschland. Wie auch immer, damit konnte ich mich nicht mehr beschäftigen, denn just da hob man auch mich auf die Bühne. Das war zuviel. Meine Brille beschlug und ich erkannte kaum die alte Madonna, die zeterte, weil ihre Tochter kein Backstage-Armbändchen bekommen hatte. Die Rührung überwältigte mich: Es war alles so schön, schöner ging nimmer. Wir schauten uns an: alte Netzwerkkolleginnen und inwendig jung gebliebene Stars. Unsere Visionen der schönen Textwelt hatten sich erfüllt. Unser Netzwerk war angekommen. Ganz oben. Wir nickten uns zu. Man konnte sich nicht allem versperren. Wir breiteten die Arme aus und ließen uns vom Bühnenrand fallen. Ein herausgefallenes Gebiss knirschte, als jemand darauf trat. Doch wir schwebten in die ausgestreckten Arme der Menge – das Netzwerk fing uns auf.

––

  • Hier geht’s übrigens zum Texttreff, einem sehr vitalen und inspirierenden Netzwerk – sowohl online wie auch offline, in dem ich Mitglied bin und aus dem ich Ihnen, liebe Blog-Leserin oder lieber Blog-Leser, gerne bei Bedarf jemanden empfehle: Eva Engelken, Tel. 02161-4787598 oder willkommen@klartext-anwalt.de.

Kategorie: Aktuelles Stichworte: Glosse, Textkritik

Kostenloses Webinar von Eva Engelken bei der Blog-Adventsaktion „Authentisch & erfolgreich – Vermarktungsstrategien für Trainer, Berater und Coaches“

15. November 2010 von Eva Engelken Kommentar verfassen

Melden Sie sich jetzt an zum kostenlosen Klartext-Webinar für Berater, Trainer und Coaches: „Sprechen Sie einfach Deutsch!“

Was und wann? Am Mittwoch, dem 1. Dezember, halte ich, Eva Engelken, um 18.30 Uhr ein einstündiges Marketing-Webinar, also ein Seminar im Internet, für Berater, Coaches und Trainer. Titel: „Sprechen Sie doch einfach Deutsch!“

Wer lernt was in dem Webinar?

Als Berater oder Beraterin müssen Sie stets den richtigen Ton treffen und Ihrem Kunden das Gefühl geben, verstanden zu werden. Mit jedem Satz müssen Sie beweisen, dass Sie der richtige Mann oder die richtige Frau für ihn sind, sonst bleibt er nicht lange Ihr Kunde. Um ihre Kompetenz zu demonstrieren, blasen viele Berater deshalb gerne Wortballons auf und verstecken sich hinter verschwurbelten Fachbegriffen oder Beraterdenglisch. Mit der Folge, dass ihre Kunden sie nicht mehr verstehen, nicht mehr zuhören, nicht weiterlesen und schließlich zu einem anderen Anbieter gehen.

Klare verständliche Sprache ist der Schlüssel zum Erfolg: Auf der Website, in den Seminarunterlagen, in der Broschüre und in der persönlichen Ansprache.

Im Seminar erhalten Sie viele praktische Tipps, Argumente und Anleitungen, wie Sie schnell und effizient zu klarem verständlichen Deutsch kommen. Hier geht’s direkt zur Anmeldung

Warum ist das Webinar kostenlos? Teilnehmen und Spenden!

Das Webinar ist eins von insgesamt 15 Webinaren der diesjährigen Blog-Adventsaktion von Heide Liebmann (Positionierung mit dem Nasenfaktor, bei dem alle 15 Referenten ihr Know-how ohne Honorar zur Verfügung stellen für ein Hilfsprojekt. Jeder Teilnehmer kann sich vor oder während des Webinars entscheiden, Geld an das Waisenhaus in Kambodscha zu spenden (oder auch nicht). Mehr zu dem Hilfsprojekt „BeeBob hilft“, erfahren Sie unter www.beebob-hilfe.de oder auf dem Flyer oder in dem Webinar am 17.12. In Kürze wird hier einen Spenden-Button zur Verfügung stehen.

Welche spannenden Webinare gibt es noch in der Blog-Advents-Aktion?

Organisatorin und Texttreff-Kollegin Heide Liebmann hat insgesamt 15 Referentinnen und Referenten gewonnen, die vom 29. November bis 20. Dezember 2010 jeden Abend um 18.30 Uhr ein Webinar zu einem Thema rund um Marketing und Vertrieb anbieten. Darunter sind die Fachfrauen meines Lieblingsnetzwerks Texttreff Dorothee Köhler, Dr. Kerstin Hoffmann, Katrin Sebens und natürlich Heide Liebmann selber mit spannenden Themen.

  • Die vollständige Referenten- und Themenliste finden Sie hier:  http://www.train-for-results.de/

Das ist mein erstes Webinar – wie funktioniert das überhaupt?

An einem Webinar teilzunehmen, ist idiotensicher: [Weiterlesen…]

Kategorie: Aktuelles Stichworte: Berater, Coaches, Kommunikation, Seminar, Trainer, Verständlichkeit, Workshop

Presseresonanz Österreich

19. Oktober 2010 von Eva Engelken

Das Recht Extrajournal hat „Klartext für Anwälte“ in seine Rubrik „Rechtspraxis aufgenommen.

  • Hier der Link zum recht.extrajournal.net

Auch das Wirtschaftsblatt hat das Buch erwähnt: [Weiterlesen…]

Kategorie: Aktuelles, Presse Stichworte: Österreich, Rezensionen, Wirtschaftsblatt

Blog-Rezension: Juristen prädestiniert für klare Sprache

11. Oktober 2010 von Eva Engelken

Werbetexterin Heike Schmidt-Abidi hat „Klartext für Anwälte“ fachmännisch auseinander genommen und hebt in ihrer Blog-Rezension vor allem hervor, dass Juristen gute Voraussetzungen für den Klartext mitbringen, da sie strukturiert denken, rhetorisch fit sind und überzeugend argumentieren können. Ihr „Urteil im Namen des Erfolges: Kaufen!

Hier geht’s zur Rezension (www.abidiblog.de)

Kategorie: Aktuelles, Presse Stichworte: Buchkritik, Rezension

Verstehen Sie Ihren Anwalt?

6. September 2010 von Eva Engelken

BuchcoverIst es denn wirklich so schlecht um die Verständlichkeit der Anwälte bestellt? Um hier ein etwas genaueres Bild zu bekommen, habe ich im Frühjahr 2010 dreißig Unternehmen befragt – von der Kleinunternehmerin ohne juristische Vorbildung bis zum General Counsel eines Weltkonzerns.

Die Ergebnisse:

Kategorie: Aktuelles, Anwaltsdeutsch Stichworte: Umfrage, Verständlichkeit

Klartext liegt im Trend

6. September 2010 von Eva Engelken

Der Anwaltstag 2010 stand unter dem Motto „Kommunikation im Kampf ums Recht“. Prof. Dr. Wolfgang Ewer, Präsident des Deutschen Anwaltvereins, äußerte zur Eröffnung die Meinung:

„Ohne Kommunikation, die durch unsere Spielregeln – sei es die ZPO, die StPO oder die (mir nähere) VwGO – kanalisiert wird, kann der Kampf ums Recht nicht gelingen.“

Kategorie: Aktuelles Stichworte: Aktenvermerk, Anwaltstag, Trend

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • …
  • 5
  • 6
  • 7

Über den Tellerrand. Das Blog.

teller

Hier finden Sie Tipps, Neues, Interessantes und Wissenswertes rund um Sprache, Marketing, Kommunikation und Legal PR. Wir blicken über den (juristischen) Tellerrand. Seien Sie dabei!



rss RSS Feed abonnieren

Wer hier schreibt

Eva Engelken, PR-Beraterin, Buchautorin, Juristin, Wirtschaftsjournalistin
Weiterlesen…

Themenliste

  • Aktuelles (70)
  • Anwaltsdeutsch (13)
  • Blogparade (1)
  • Download (1)
  • Employer Branding (2)
  • Interviews (8)
  • Kanzleikommunikation (30)
  • Klartext schreiben (6)
  • Kommunikationstipps (16)
  • Politik (7)
  • Presse (11)
  • Public Relations (2)
  • Recht (6)
  • Rezension (11)
  • Sachbuch: Tutorial (10)
  • Seminare (1)
  • Strategie (7)
  • Veranstaltungen (5)

Beitragsarchiv

Auf Facebook Klartext lesen

Facebook

Eva Engelken gefällt

Klartext-AnwaltKlartext-Anwalt

Schlagwörter

Abtreibung Amtsdeutsch Anwaltsdeutsch AnwaltsPR Buch Buchrezension Exposé Facebook Framing Frauen Geschenktipp Internetauftritt Interview Journalist Kanzlei Kanzleikommunikation Kanzleistrategie Klartext Klartext für Anwälte Kommunikation Kommunikationsinstrument Kommunikationsratgeber Leseprobe Mandant Männer Persönlich Persönlichkeit Presse Pressearbeit Pressemitteilung Rechtsanwalt Rezension Rhetorik Schreibtraining Schwarze Rhetorik Seminar Social Media Stil Strategie Textkritik Trump Twitter Verständlichkeit Weihnachten Xing

Kategorien

Eva Engelken

Eva Engelken
Buchautorin, Juristin, Wirtschaftsjournalistin

  • » Zum Profil ...

Aktuelle Termine

Gestaltung von Medienmitteilungen – Praxisseminar, 13.07.-18.07.2014, Richterakademie Trier

Übern Tellerrand. Das Blog.

teller

Hier finden Sie Tipps, Neues, Interessantes und Wissenswertes rund um Sprache, Marketing, Kommunikation und Legal PR. Wir blicken übern (juristischen) Tellerrand. Gucken Sie mit! » Zum Tellerrand-Blog

Eva Engelken

Eva Engelken
Buchautorin, Juristin, Wirtschaftsjournalistin

  • » Zum Profil

Im Social Web

  •  linkedIn
  •  xing
  •  facebook
  •  twitter

Das Buch:

klartext cover Klartext für Anwälte.
Mandanten gewinnen - Medien überzeugen.
Eva Engelken
Linde Verlag 2010
216 S. - 24,90 €

ISBN 9783709303207

Das Buch direkt bestellen:
  • » amazon
  • » Linde-Verlag

Mehr

  • Sitemap – Archiv
  • Impressum und Datenschutz
logo
  • Sitemap – Archiv
  • Impressum und Datenschutz

© 2025 klartext-anwalt.de · Eva Engelken · Text & PR · Tel.: +49 (2161) 4680009 · E-Mail

Diese Website setzt keine Cookies ein und sammelt keine Daten. Sollten Sie einen Beitrag kommentieren, akzeptieren Sie, dass wir die von Ihnen eingegebenen Daten aus Spam-Schutz-Gründen speichern. OK und wegklicken.Lehne ich ab.Datenschutz